Der Bundesverband wurde am 21.09.2021 in Hennef/Sieg gegründet und befindet sich noch in der Aufbauphase. Wir wollen in den nächsten Jahren wachsen und an Struktur und Präsenz zulegen, um das Berufsbild der Sporttherapeut(inn)en in -forensischen- Psychiatrien zu stärken und bekannter zu machen.
 
Anbei ein Auszug der Zweckbestimmung aus unserer Satzung:
 
Zweck des Verbandes ist die Förderung von Sport und Bewegung als therapeutisches Mittel in der interdisziplinären Behandlung psychisch kranker und suchtkranker Menschen, insbesondere im Maßregelvollzug.

Dies geschieht durch,  
  • Erarbeiten, Evaluieren und Weiterentwickeln sporttherapeutischer Konzepte, auf Grundlage neuester sportwissenschaftlicher Erkenntnisse - interdisziplinarisch angelegt - innerhalb psychiatrischer Einrichtungen, insbesondere der Forensischen Psychiatrien (Maßregelvollzug) 
  • Förderung der Wissenschaftlichkeit durch Forschung 
  • Ansprechpartner, Netzwerk und Austauschplattform für Sporttherapeuten, die in psychiatrischen Einrichtungen - insbesondere in Forensischen Psychiatrien (Maßregelvollzug) -  tätig sind 
  • Vertretung des Berufsstandes (Konzeptions-, Anforderungs- sowie Qualitätsstandards) 
  • Zusammenarbeit mit Kliniken, Universitäten, Ausbildungsinstituten, Sozial- und Rentenversicherungsträgern sowie Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge 
  • Organisation und Durchführung von Fort- und Weiterbildungen, Tagungen und Veranstaltungen sporttherapeutischen Charakters sowie der Veröffentlichung daraus resultierender Ergebnisse 
  • Förderung von Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen
 

Werde Mitglied und beteilige dich aktiv!

Jedes Mitglied zählt und kann die Interessenvertretung unserer kleinen Berufsgruppe einen Schritt weiterbringen.

Darum Mitglied werden:

  • Nutzung der Verbandsplattform (über Clubdesk), dabei direkten Kontakt zu Kollegen finden und sich austauschen, sowie Informationen bzw. Dokumente, Protokolle, Handouts, Rahmenpläne, Konzepte, usw. abrufen.
  • Aktive Mitgestaltung der im Aufbau befindlichen Rahmenkonzepte hinsichtlich langfristiger Ausrichtung der Sporttherapie, da es bisher besonders in der Forensik keine konzeptionellen Vorgaben oder Handlungsempfehlungen gibt.
  • Unterstützung bei der Außenwahrnehmung unseres Berufsstands innerhalb ihrer Klinik.
  • Aktuelle Infos über tarifrechtliche Auseinandersetzungen im "Berufsfeld Sporttherapeut(in)" erhalten, austauschen und schärfen. Gerade vor dem Hintergrund des ungeschützten Berufsbegriffes erweist sich das Ziel einer besseren Vergütung und entsprechender Eingruppierung als äußert schwierig. Nutzen Sie auch hier die Erfahrungen der im Bundesverband organisierten Mitglieder.
  • Einführung von fachlichen Qualitätsstandards und Arbeitsfeldkonzeptionen, im psychiatrischen, insbesondere im forensischen Bereich, die auch als mögliche Grundlage für tarif- und arbeitsrechtliche Positionierungen dienen.
  • Langfristige Unterstützung der Organisation der Bundesfachtagung als wichtige Austauschsmöglichkeit "face to face" unter Sporttherapeut(inn)en in (forensischen) Psychiatrien.
  • Teilnahme an überregionalen Turnieren mit Patienten aus psychiatrischen Einrichtungen.
 
 
Bei weiteren Fragen stehen wir Euch gerne zur Verfügung. Vielen Dank!